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Bildschirm aus, Bewegung an

Kinder fit zu halten, ist manchmal einfacher als man denkt: Draußen toben, klettern und mit anderen Kindern spielen stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern fördert auch die geistige, emotionale und soziale Entwicklung und hilft, Stress abzubauen. Die WHO empfiehlt drei Stunden Bewegung pro Tag, doch in Deutschland erreicht das leider nur jedes dritte Kind. Stattdessen verbringen knapp 60 Prozent der Vier- bis Sechsjährigen zu viel Zeit vor Bildschirmen.

Was können Eltern tun?

Eltern spielen eine zentrale Rolle, unterschätzen jedoch oft, wie wenig sich ihre eigenen Kinder tatsächlich bewegen. Eltern sind auch in Sachen Bewegung Vorbilder. Kinder übernehmen oft die Gewohnheiten ihrer Eltern. Doch viele Erwachsene sitzen täglich mehr als neun Stunden – sei es auf Stühlen, Sofas, im Auto und natürlich auch vor Bildschirmen. Das geht zulasten von Herz, Kreislauf und Muskeln.

Zeit, selbst aktiv zu werden! 

Diese Tipps helfen dabei:

  • Mehr Bewegung im Alltag: Setzen Sie auf Treppen statt Aufzug, parken Sie auch mal weiter weg und stehen Sie regelmäßig im Büro auf. Schrittzähler und Timer können zusätzlich motivieren.
  • Spaß an der Bewegung: Ob Tanzen, Schwimmen, Krafttraining oder Yoga – Hauptsache, es macht Spaß! Volkshochschulen bieten viele Kurse an, sodass für jeden was dabei ist.
  • Hürden abbauen: Kurze Wege und feste Verabredungen mit Freunden erleichtern das Dranbleiben.
  • Klein anfangen: Regelmäßige Bewegung in einem angenehmen Tempo ist besser als ein Extrem-Programm, nach dem man wieder auf der Couch liegt.

Von der gemeinsamen Bewegung von Eltern und Kindern profitieren alle und sie stärkt zudem die Bindung. Oft lässt sich dies leicht in den Alltag integrieren:

  • Spielsachen, die zur Bewegung anregen: Bälle, Laufrad und Roller unterstützen den natürlichen Bewegungsdrang.
  • Zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Kita oder Schule: So oft wie möglich.
  • Regelmäßige Spielplatzbesuche: Klettern auf Spielgeräten und gemeinsames Spielen mit anderen Eltern und Kindern.
  • Mehr Zeit in der Natur: Waldspaziergänge, Wanderungen oder Schnitzeljagden bieten eine willkommene Abwechslung.
  • Gemeinsame Sportangebote: Zusammen zum Eltern-Kind-Turnen oder Kinderschwimmen.
  • Lieblingssportart des Kindes finden: Oft macht es Sinn gemeinsam viele Sportarten auszuprobieren, bis ein Kind etwas gefunden hat, was es begeistert.

Gut zu wissen: Mädchen bewegen sich im Laufe der Kindheit immer weniger im Vergleich zu Jungen. Das gilt für den Alltag aber auch für Sport im Verein. Eine erfolgreiche Förderung von Bewegung sollte daher besonders die Bedürfnisse von Mädchen im Blick haben.

Info

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Die Spende wird im Dezember 2025 an den guten Zweck übergeben. Hierzu wird die Envivas unter Presse und Auszeichnungen berichten. Voraussetzung ist, dass für die beteiligten Verträge bis zum 30.11.25 der Beitrag regelmäßig gezahlt wurde und der Vertrag ungekündigt ist. Die Envivas behält sich das Recht vor, im Falle des Verdachts technischer Manipulationen oder sonstigen Missbrauchs (zum Beispiel missbräuchlicher Mehrfachabschluss) die entsprechenden Verträge von der Aktion auszuschließen. Die Envivas behält sich weiterhin vor, die Aktion ganz oder in Teilen zu beenden, wenn die Aktion nicht planmäßig abläuft (zum Beispiel Manipulation oder sonstiger Missbrauch) oder dies aus anderen technischen oder rechtlichen Gründen notwendig ist. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.